Was ist Stutenmilch?

Es handelt sich um die hochwirksame Milch der Stuten, also der weiblichen Pferde. Aufgrund der sehr hohen Ähnlichkeiten mit menschlicher Muttermilch ergibt sich eine breite Anwendungspalette. Stutenmilch wird nativ also pur, ohne Homogenisierung und Pasteurisierung getrunken. Daher ist eine hygienische Verarbeitung absolut notwendig.

Fett: Stutenmilch ist eine fettarme Milch von rund 1% Fett. Das enthalte Fett ist eine hochwirksame mehrfach ungesättigte Fettsäure. Wie Orotsäure, Omega 3-Säure, Arachidon-Säure usw.

Lactose: Stutenmilch hat rund 6% Laktose, also Milchzucker. Hier werden viele meinen, dass Stutenmilch für sie nichts ist, weil sie eine Laktose Unverträglichkeit haben. Das ist aber kein Problem, für die Verdauung von Laktose braucht der Körper verschiedene Enzyme bzw. Fermente, eines davon ist Lactase und dies ist in der Stutenmilch schon mit dabei.

Eiweiß: Kuhmilch ist eine Kaseinmilch. Wie der Name schon vermuten lässt, kann man daraus Käse machen. Aber genau das vertragen viele nicht. Stutenmilch ist eine Albumin Globulin Milch. Globuline sind nebenbei bemerkt die Grundbausteine für das Immunsystem. In der Universität Cambridge wurde in Versuchen Eiweiß der Milch, und zwar Alpha-Lactalalbumin isoliert und es konnte nachgewiesen werden, dass Krebszellen aufgefressen wurden.

Spurenelemente: Als Spurenelement sei hier nur mal Eisen herausgegriffen. Stutenmilch ist so vollwertig, dass man sich davon allein ernähren kann. Für den Körper ist aber nicht nur die angebotene Menge an Spurenelementen, sondern vor allem die Verfügbarkeit entscheidend. Denn wenn wir ein Stück Metall essen könnten, kann dies der Körper nicht verwerten.

Vitamine: Gerade der gesamte Vitamin B Komplex ist für den gesamten Stoffwechsel wichtig. Auch Vitamin C ist in der Stutenmilch ausreichend vorhanden. Es würde den Rahmen sprengen auf alle 40 Inhaltsstoffe genau einzugehen. Jeder der mehr erfahren möchte über Zusammensetzung und Wirkung kann mehr im Fachbuch Stutenmilch als Heilnahrung erfahren.

toechterlehof--article-2086-0.jpeg