Bei einer Trinkkur ist die erste Reaktion der Stutenmilch, die Entgiftung des gesamten Organismus also nicht nur vom gesamten Verdauungssystem, sondern bis in die Fingerspitzen. Dies führt häufig dazu, dass die meisten häufiger die Toilette aufsuchen, aber nicht, weil die Stutenmilch nicht vertragen wird, sondern weil die Reinigung und Entgiftung voll im Gang ist.
Bei Neurodermitiker:innen kommt es mitunter zur Erstverschlimmerung durch die im Körper festsitzenden Giftstoffe. Diese verlassen verstärkt den Körper über die Haut. Aber kein Grund zur Sorge. Als nächstes beginnt die Stutenmilch die Darmflora wieder neu aufzubauen. Und mit der Darmflora hängt sehr vieles zusammen. Wussten sie zum Beispiel, dass 80% des Immunsystems im Darm sitzt? Auch das Nervensystem und natürlich die gesamten Stoffwechselvorgänge hängen mit dem Funktionieren der Darmflora zusammen. Der österreichische Arzt Dr. Helmuth Bartmann schrieb das Buch „Der Tod sitzt im Darm“. Hier wird sehr ausführlich beschrieben, wie sich alle Systeme im Darm treffen. Sie kennen bestimmt den Spruch, man hat einen nervösen Darm, es schlägt mir auf die Leber, da dreht sich mir der Magen über, mir geht die Galle über usw. Alles beschreibt Vorgänge, die mit dem buchstäblichen Verdauungssystem zusammenhängen und Auswirkungen auf die Psyche des Menschen hat Auf all dies wirkt Stutenmilch hervorragend regulierend und regenerierend.
Wobei verwendet? In der Fachliteratur findet man Studien über Stutenmilch bei Magengeschwüren, Darmproblemen, Lebererkrankungen, Lungenproblemen wie Asthma bis hin zu TBC (eine Krankheit an der im vorigen Jahrhundert zigtausende Menschen starben), Hauptproblemen wie Akne, Schuppenflechte und Neurodermitis, Wechsel-Beschwerden, Immunerkrankungen, Osteoporose, Anämie, Leukämie, Arteriosklerose, Multiple Sklerose Krebs uvm. … Gerade in Verbindungen mit Lungen- und Haut-Erkrankungen gibt es viele Studien. Das Fachbuch: „Zur Verwendung von Stutenmilch, Kumyss und Eselmilch als Diätika und Heilmittel“ – Verlag Dr. Markus Hänsl-Hohenhausen, 1996 - beschreibt die einmalige Wirkung gerade bei Neurodermitis. Es wird nicht nur durch die Kur der Juckreiz gestillt, sondern auch die Ursache behoben.
Wie wird Stutenmilch zubereitet?
Frisch: Die Stutenmilch schluckweise vorzugsweise in der Früh auf den nüchternen Magen oder alternativ am Abend als letzte Mahlzeit getrunken. Am besten mit einem Stück Brot um die Speichelbildung anzuregen und damit die Wirkung erhöhen.
Gefroren: Die Stutenmilch wird im Tiefkühler bei -18°C gelagert. Zum Genießen wird 1/4 l Stutenmilch in einem Wasserbad bei lauwarmem Wasser mit max. 30° C auftauen lassen und dann gleich wie die frische Stutenmilch schluckweise trinken
Pulver: Hier nehmen sie 2 Esslöffel Pulver und rühren es in 250ml lauwarmen oder kaltem Wasser an. Getrunken ebenfalls schluckweise wie oben beschrieben. Pulver gibt es auch als Kapseln.
Dauer einer Kur: Eine Kur dauert immer zumindest ein Monat. Dies reicht bei leichteren Beschwerden und zur Auffrischung aus. Bei der Behandlung von akuten und vor allem chronischen Beschwerden wird die Einnahme der Stutenmilch von 2-4 Monaten empfohlen.
Allergien,Unverträglichkeiten Allergie bedeutet anders reagieren. Und im besonderen Fall reagiert unser Immunsystem zu stark oder falsch. Beides äußert sich in typischen allergischen Reaktionen. Wie ist das mit Stutenmilch? Wie schon gesagt ist Stutenmilch wie menschliche Muttermilch und es gibt keine Unverträglichkeiten. Sollten sie dennoch skeptisch sein, fragen sie einen Arzt, der sich mit Stutenmilch auskennt. ZB Dr. Seidl aus WR Neustadt oder das Team vom Töchterlehof.
Nachhaltigkeit – Stutenmilch mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung Jede Therapie ist nur so gut wie derjenige der sie gewissenhaft anwendet. Zu wissen was einem gut tut oder was Stutenmilch bewirken kann, ist schon ein guter Anfang, aber um wirklich nachhaltig Gesund und Vital zu sein bedarf es einer regelmäßigen Anwendung und einer ausgeglichenen Lebensweise. Nur so werden Sie von den Vorzügen der Stutenmilch langfristig profitieren.
Stutenmilch hilft Ihnen gesund zu werden und gesund zu bleiben.